Bratkartoffelgewürz: Für echte Hausmannskost aus knusprigen Erdäpfeln
Knusprig, deftig, lecker! So lassen sich die goldbraunen Scheiben aus der heißen Pfanne wohl am beste beschreiben. Was du dafür brauchst – abgesehen von Kartoffeln? Die richtigen Bratkartoffelgewürze, je nach Geschmack ein paar Zwiebeln, salzigen Speck oder etwas Ei und fertig ist ein leckeres Gericht. So schnell gemacht, ist es doch so vielseitig mit anderen Speisen kombinierbar Genieße deine Bratkartoffeln entweder auf einer Scheibe frischem Brot, zu etwas gebratenem Fisch oder Fleisch, oder zu sonstigen Köstlichkeiten.
Aber apropos Würze: Die ist natürlich nicht unerheblich für ein Aroma, das bei der ganzen Familie, ob Groß oder Klein, Eindruck schinden soll. Und genau da kommen wir von Ankerkraut ins Spiel! Mit uns musst du dir das perfekte Bratkartoffelgewürz nicht mehr aus einzelnen Küchengewürzen selbst zusammenstellen. Mit unserer Mischung im Korkenglas, kannst du Bratkartoffeln kinderleicht würzen! Aber was sind denn überhaupt passende Gewürze für Bratkartoffeln? Nuancen von Röstzwiebeln, Meersalz, Paprika, Petersilie, Pfeffer und Co. verleihen deinem Kartoffel-Pfannen-Gericht richtig Pepp. Schon ein bis zwei Esslöffel reichen aus, um einen intensiven Geschmack an die knusprigen Kartoffelscheiben zu bringen.
Nicht nur irgendwie machen: So wird gekonnt zubereitet
Ob nun aus rohen oder gekochten Kartoffeln, ob ganz pur oder mit Zwiebeln sowie Speck verfeinert, ob mit Ei als sogenanntes Bauernfrühstück oder ohne: In der Pfanne angebraten zu werden ist definitiv das Beste, was einem Erdapfel passieren kann! Schön kross, innen aber noch saftig weich, so verführt dich der aufsteigende Duft zum ersten Bissen in eines der würzigen Scheibchen.
Oft ist ein solches Ergebnis nur Wunschvorstellung. Denn was passiert stattdessen? Die Zubereitung wird so gar nicht knusprig und perfekt… Doch warum werden die Kartoffelscheiben manchmal matschig oder verbrennen gar? Da haben wir ein paar wertvolle Tipps für dich!
Wenn du Bratkartoffeln wie ein Profikoch selbst zubereiten möchtest, dann beginnt dieser Weg schon mit der Wahl der richtigen Knollen-Sorte, denn: Festkochende Kartoffeln sind deutlich besser geeignet als mehligkochende. Ob du die ausgewählte Sorte dann zunächst im Topf kochst oder einfach roh verwendest, liegt bei dir. Die Vertreter der unterschiedlichen Theorien und Meinungen hierzu einigen sich wohl niemals auf eine klare Antwort, welche Methode die vielversprechendere ist.
Echte Experten raten außerdem zu Pflanzenölen oder Butterschmalz statt Butter, da letzteres weniger Flüssigkeit, also Wasser enthält und somit nicht so leicht verbrennen soll. Und dann heißt es: Aufdrehen! Nämlich den Temperaturregler, die Bratkartoffeln sollten ordentlich scharf bei viel Hitze, aber unter wenigem Rühren angebraten werden. Die Hitze hilft auch dabei, dass das Bratkartoffelgewürz die vollen Aromen entfalten kann und sich noch mehr Geschmack entwickelt. Statt zu Rühren solltest du die Kartoffelscheiben lieber mit einem Pfannenwender anheben und vorsichtig umschichten, um ihnen eine gleichmäßige Bräune ohne Zerfall und Quetschungen zu verpassen.
Die Große Geschichte der kleinen Scheiben
Legendenumwogen ist die Erfindung der Bratkartoffeln auf jeden Fall! Niemand weiß so genau, wer auf die ursprüngliche Idee kam, einen Erdapfel in Scheiben zu schneiden und in heißem Öl anzubraten. War es womöglich eine talentierte und kochbegeisterte Hausfrau aus Wien oder doch der Kartoffel-König Friedrich der Große aus Preußen? Wir wissen es nicht mit Sicherheit, spannend sind dieses Gedanken aber allemal!
Die berühmte Kochbuch-Autorin Henriette Davidis soll mit sehr großer Sicherheit im 19. Jahrhundert ein Bratkartoffel Rezept erwähnt haben. Seit jeher wurde das einfache, aber köstliche Gericht bekannter und bekannter, bis es heute aus den meisten Haushalten gar nicht mehr wegzudenken ist. Nach dem Krieg soll es sogar eine der Hauptmahlzeiten der Soldaten gewesen sein, die sich bei verwitweten Frauen einquartierten und von ihnen kulinarisch umsorgt wurden. Im Gegenzug dazu verloren diese mit einem Mann im Hause nicht ihren Anspruch auf die Witwenrente – also ein zweckmäßiges Zusammenwohnen, das als Synonym auch heute noch scherzhaft als „Bratkartoffelverhältnis“ betitelt wird.
Rezept mit Herz und Verstand
Na, mit diesem Hintergrundwissen steht dem Draufloskochen nichts mehr im Wege, oder? Du weißt nun, woher die Bratkartoffeln stammen, welches die wichtigsten Tipps und Tricks bei der Zubereitung sind und welche Gewürzmischung für Bratkartoffeln perfekt geeignet sind. Easy peasy geht das natürlich auch mit unserem Bratkartoffelgewürz. Wusstest du eigentlich schon, dass es dies auch im praktischen Nachfüllbeutel gibt?
Aber es fehlt vielleicht doch noch eine Sache… eine gute Idee, um den Klassiker neu zu erfinden und Abwechslung aus der Pfanne auf den Teller zu bringen. Die Lösung: Saftige Hähnchenstreifen mit einem knackigen Salat zu den knusprigen Talern servieren. Wie das genau zubereitet wird, zeigen wir dir in unserem Rezept. Kommen noch etwas Feta und ein bisschen Sojasoße hinzu und fertig ist eine deftige Mahlzeit mit Frische. Weitere Anregung zum kulinarischen Umgang mit der Knolle findest du bei unseren Kartoffel Rezepten.