Spekulatius-Gewürz: Ein Must-Have in der Weihnachtszeit
Der herrlich weihnachtliche Geschmack von Spekulatius-Gewürz ist aus der winterlichen Dezemberzeit nicht mehr wegzudenken. Die bräunlichen Spekulatius Kekse, meist mit künstlerischen Motiven versehen, sind beinahe auf jeder festlich gedeckten Tafel zu finden und schmecken pur genossen genauso gut wie in warmen Kaffee, Tee oder Kakao getunkt. Mhhh… köstlich!
Doch du kannst mit den leckeren Plätzchen noch viel mehr anfangen. Wir von Ankerkraut haben dir ein spezielles Spekulatius-Gewürz kredenzt, mit dem du allerlei weihnachtliche Desserts, wie Tiramisu, Kuchen, Torten, Cremes, Kekse und vieles mehr, ganz einfach selbst machen und mit feierlichen Nuancen veredeln kannst. Falls dir nun die Frage aufkommt „Was ist in unserem Spekulatius-Gewürz drin?” haben wir eine einfache Antwort: aromatische Weihnachtsgewürze wie Zimt, Piment, Nelken und Anis kommen ins Glas und von dort in deinen liebsten, selbst gemachten Nachtisch. Du kannst das Spekulatius-Gewürz einfach unterrühren, zum Beispiel unter eine schmackhafte Mascarpone Creme oder Sahne, oder aber dein elegantes Dessert damit bestreuen und abrunden. Auch Liköre können in der kalten Jahreszeit mit einer Note Spekulatius-Gewürz für den ultimativen X-MAS-Geschmack wunderbar abgeschmeckt werden und eine spannende Alternative zum Glühwein bieten.
Was du mit dem Spekulatius-Gewürz aber auch anstellen kannst, ist das Backen der Spekulatius-Kekse an sich! Besonders, wenn dir Tiramisu, Torte und Kuchen zu viel Aufwand sind oder du nur ein paar selbst gemachte Plätzchen zum Naschen und Verschenken haben möchtest – hier weißt du genau, was drin ist.
Das Spekulatius-Gewürz allein reicht dir nicht? Du willst dir vor Weihnachten schon etwas Besonderes gönnen? Dann geben wir dir DAS: Gewürzneuheiten, Rezeptideen und die Lieblinge aus unserem vielfältigen Sortiment in einem Gewürz-Adventskalender vereint. Steigere jetzt deine Vorfreude auf das Fest!
Spekulatius-Gewürz kaufen und Rezepte nachkochen
Doch wie geht das? Bekomme ich die knusprigen Kekse überhaupt im heimischen Ofen ohne Hilfe hin? Wir sagen ganz klar: Ja! Mit etwas Back-Geschick, Leidenschaft und der Zusammenstellung unserer süßen Gewürze zu einem winterlichen Mix gelingt der selbst gemachte Spekulatius ganz bestimmt.
Für welche der vielen verschiedenen Weihnachtsrezepte du dich letztendlich entscheidest, bleibt dir überlassen. So viel sei aber gesagt: Zutaten wie gemahlene Mandeln, Zucker, Mehl, Butter und Backpulver müssen eigentlich immer dabei sein, um einen ordentlichen Teig herzustellen. Dazu kommen ein paar Teelöffel des Spekulatius-Gewürzes, alles gut verkneten und dann geht es ans Ausrollen. Schön flach soll es sein, damit die gebackenen Kekse auch super knusprig werden. Mit Ausstechformen oder speziellen Walzen mit Muster-Prägung können dann die einzelnen Plätzchen in Form gebracht werden. Du kannst es dir aufgrund der geringen Teigdicke bestimmt schon denken: Die Spekulatius-Kekse müssen nicht lange im Backofen verweilen. Hole sie also schnell wieder raus, wenn sie schön goldbraun sind, damit sie nicht verbrennen. Röstaromen können zwar dem ein oder anderen Gericht guttun, Spekulatius lassen wir hier aber lieber außen vor.
Wenn du mit dem einfachen Rezept schon gut zurecht und auf den Geschmack gekommen bist, möchtest du dich vielleicht mal an einem etwas spannenderen Rezept mit dem Weihnachtsklassiker versuchen: Verwende entweder unser passendes Spekulatius-Gewürz oder aber die gebackenen und zerbröselten Weihnachtskekse, um beispielsweise abwechselnd zimtige Krümelschichten mit Lagen aus Mascarpone Creme zu mischen. In einem hohen Glas angerichtet und mit pinken Himbeeren als farbenfrohes Topping abgerundet, macht dieser Spekulatius-Nachtisch mächtig was her – für das Auge und den Gaumen!
Spekulatius-Gewürz von Ankerkraut: die geheimnisvolle Nascherei
Hast du dich auch schon gefragt, was die verschiedenen Symbole und Muster auf den Keksen mit unwiderstehlichen Spekulatius-Gewürz zu bedeuten haben? Beinahe jede Variante begeistert neben ihrem Geschmack auch mit den leicht erhabenen Motiven.
Zurückzuführen sind sie wohl auf kirchliche Bräuche, genauer gesagt auf den Heiligen Nikolaus, der als Schutzpatron der Seeleute die Abbildung von vielen Motiven prägte, die etwas mit dem Wasser und der Seefahrt zu tun haben. Motive von Reittieren wie Elefanten, Pferden oder Eseln rühren wohl auch von seinen Taten her. Diese Vierbeiner soll er nämlich genutzt haben, um herumzureisen und Geschenke zu verteilen. Die Umsetzung religiöser Motive in Desserts & Gebäck mit Spekulatius-Gewürz war jedoch schon lange Zeit zuvor, aber spätestens im Mittelalter gebräuchlich.
Die Windmühle ist wohl eines der häufigsten Motive, das sich auf Spekulatius-Gewürz-Keksen finden lässt. Doch woher stammt die? Tatsächlich soll sie nichts mit der Kirche zu tun gehabt haben, sondern mit den Niederlanden. Hier gehören Windmühlen einfach zum Landschaftsbild dazu, keine Frage. Diese traditionellen Mühlen sollten ihren Weg in die Welt finden und Menschen auf der ganzen Welt begeistern, so fanden die Holländer. Was tut man also? Richtig, das Abbild auf ein Mürbeteig-Gebäck mit Spekulatius-Gewürz bügeln und fertig! Wie und warum es hierzu jedoch genau kam, können wir dir leider nicht erzählen.
Eine kleine Information am Rande: Der Wortursprung kommt aus dem Lateinischen. Speculum oder speculare soll so viel wie „Spiegel“ bzw. „beobachten“ bedeuten. Vielleicht ja, weil die Keksmotive, die mit betörendem Spekulatius-Gewürz verfeinert wurden, aus der Beobachtung der Umgebung entstanden, und diese widerspiegeln?